Christoph 29

Kategorie
Gedenken
Datum
14. März 2019

an Dieter Sparding, Dirk von Soesten, Karen Hägele und Michael Kozieraz, die beim Absturz des Rettungshubschraubers Christoph 29 am 14.03.2002 viel zu früh von uns gegangen sind. Mögen sie in Frieden ruhen, wir werden sie nie vergessen.

Wir sind alle Engel
Geboren im Licht.
Dort sind wir zu Haus.
Doch wir wissen es nicht.
Wir sind unterwegs
Unser Weg ist die Zeit
Doch unsere Heimat ist die Ewigkeit
In der Tiefe der Nacht
Glauben wir uns allein.
Doch mitten im Dunkel
Erreicht uns geheim
Ein Stern
Ein Erinnern
Ein leises Erklingen
Ein Moment der Vertrautheit
Ein liebendes Schwingen.
Ein Wissen, das sagt,
Niemals sind wir verloren.
Der Stern, der uns leuchtet,
Ist in uns geboren.

Dirk Michael Steffan

Unfall 2002

Am 14. März 2002 befand sich der damalige SAR 71-1 der Bundeswehr um 9:22 Uhr auf dem Weg zu einem Einsatz. Nach dem Abbruch durch die Rettungsleitstelle leitete der Pilot ein Umkehrmanöver ein, bei dem er in einen nahezu vertikalen Steigflug überging und das Luftfahrzeug vollständig die Fluggeschwindigkeit verlor. Durch den anschließenden Sinkflug kam es zu einem Einschlag der Hauptrotorblätter in Teile der Luftfahrzeugzelle, wodurch der Hubschrauber über Hamburg-Hummelsbüttel abstürzte. Es starben alle fünf Besatzungsmitglieder.

Bei der Obduktion des Piloten wurde eine Blutalkoholkonzentration von 1,5 Promille festgestellt. Technische Ursachen oder ein Fehlverhalten Dritter konnten nicht gefunden werden. Die anfängliche Verschwiegenheit der Bundeswehr löste mediale Kritik und Zweifel an der Unfallursache aus. Für den Unfall war jedoch nach Überzeugung der Behörden allein die Alkoholisierung des Piloten ursächlich.

Quelle: Wikipedia

 
 
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